Am vergangenen Sonntag setzte die Oberliga der Frauen ihren Spielbetrieb fort. In Schleife trafen der Gastgeber SV Lok Schleife, der SV Kubschütz I und der Langebrücker BSV aufeinander, in Merseburg kam es zum Spitzenduell zwischen den beiden Tabellenführern vom FSV Hirschfelde und SV Kubschütz II.

Merseburg. Die Auftaktpartie in Merseburg war schnell beendet. Der FSV Hirschfelde setzte sich klar mit 11:6; 11:6 gegen den MSV Buna Schkopau durch. Anschließend kam es zum mit Spannung erwartetem Duell zwischen dem SV Kubschütz II und Hirschfelde. Während der Favorit von der Neiße schnell ins Spiel fand, wirkte das junge Kubschützer Team aufgeregt und unkonentriert. Hirschfelde hatte so leichtes Spiel und gewann am Ende deutlich 11:6; 11:5.

Die beiden nächsten Spiele waren dann ebenso eine klare Angelegeheit. Der SV Kubschütz II bezwang den Gastgeber 11:8; 11:5, anschließend gewann Hirschfelde das Rückspiel gegen Merseburg 11:4; 11:3.

Auch das Rückspiel zwischen Kubschütz II und Hirschfelde schien zunächst zu einer klaren Angelegenheit zu werden. Der FSV gewann den ersten Satz 11:7. Im zweiten Satz kam es dann zu einer folgenschweren Verletzung auf Hirschfelder Seite. Nelli Schumann musste mit dem Verdacht auf Kreuzbandriss ins Krankenhaus (an dieser Stelle gute Besserung für Nelli), der FSV musste in Unterzahl weiterspielen, da das Team nur zu Fünft angereist war. Der SVK nutzte die Gunst der Stunde, drehte das Spiel und sicherte sich mit 7:11; 11:6; 11:6 den Sieg.

Das Rückspiel zwischen dem Gastgeber und dem SV Kubschütz II ging dann mit 11:5; 11:6 dann wieder klar an den SVK.

 

Schleife. Das Auftaktmatch in Schleife zwischen dem Gastgeber und dem SV Kubschütz I wurde überraschend zu einer klaren Angelegenheit für die Lok, Schleife gewann 11:4; 11:8. Deutlich enger ging es dann zwischen den SVK und dem LBSV zu. Zunächst gingen die Kubschützerinnen mit einem 11:8 in Front, Langebrück erzielte mit 11:7 den Satzasugleich. Im Entscheidungssatz war es dann wieder der SVK, der die Nase vorn hatte und sich mit einem 11:5 den Sieg sicherte.

Ein ganz spannendes Spiel gab es dann zwischen dem LBSV und der Schleifer Lok. Nach mehreren Führungswechseln ging der erste Satz in die Verlängerung. Schließlich setzten sich die Rot- Schwarzen mit 15:14 durch. Auch der 2.Satz blieb bis zum Schluss spannend, schließlich sicherte sich Schleife mit 11:9 den Sieg.

Angestachelt vom Sieg im Hinspiel gegen Langebrück legte Kubschütz I im Rückspiel gegen den Gastgeber stark los. Auf der anderen Seite hatte Schleife im Angriff gewechslet und war insbesondere bei der Angabe nicht so gefährlich. Kubschütz gewann den ersten Satz 11:6. Nachdem Schleife wieder zu seiner ursprünglichen Formation zurückgekehrt war, lief es bei den Rot- Schwarzen wieder rund. Mit 6::11; 11:3; 11:4 holte sich Schleife den dritten Sieg.

Der Langebrücker BSV spielte in den Rückspielen gegen Kubschütz und Schleife zwar gut mit, konnte aber die 7:11; 9;11- (gegen den SVK) und 8:11; 4:11- Niederlage (gegen Schleife) nicht verhindern.

Der FSV Hirschfelde und der SV Kubschütz II stehen nun nach 2 von 4 Spieltagen punktgleich an der Tabellenspitze, die Schleifer Lok rückt mit den erzeilten 8 Punkten auf Platz 3 in der Oberliga nach vorn. Am kommenden Sonntag kann sich der SV Groitzsch an die Tabellenspitze setzen, müsste aber seine 4 Spiele gegen den ESV Dresden und den SV Energie Görlitz II gewinnen.

 

 

 

Sp

Bälle

Sätze

Pkt

1.FSV Hirschfelde

8

177:102

15:2

14:2

2.SV Kubschütz 2

8

175:125

14:3

14:2

3.SV Lok Schleife

8

170:128

12:5

12:4

4.SV Groitzsch 1861

4

101:60

8:1

8:0

5.SV Kubschütz

8

152:180

8:11

6:10

6.ESV Dresden

4

77:93

2:7

2:6

7.MSV Buna Schkopau

8

128:193

4:14

2:14

8.Langebrücker BSV

8

157:102

3:15

2:14

9.SV Energie Görlitz 2

4

34:88

0:8

0:8