Am vergangenen Sonntag ging der 3.Oberligaspieltag der Männer über die Bühne. Zu diesem konnten einige Mannschaften aufgrund von Erkrankungen mehrerer Spieler nur ersatzgeschwächt bzw. gar nicht antreten.

Radibor. In Radibor traten lediglich die Mannschaften des SV Kubschütz II und des SSV Heidenau I gegeneinander an. Der SSV Blau- Weiß Gersdorf musste nach mehreren Krankheitsfällen passen. Beide verbliebene Mannschaften konnten bei diesem Spieltag nicht auf ihr komplettes Aufgebot zurückgreifen, wobei die Kubschützer Ausfälle anscheinend schwerer wogen, als die auf Heidenauer Seite. Im Hinspiel leistete Kubschütz II zwar anfangs Gegenwehr, konnten aber die 8:11; 7:11- Niederlage nicht verhindern.

Das Rückspiel schien zunächst ein schnelles Ende zu nehmen, Heidenau gewann den ersten Satz 11:3. Im zweiten Satz legten die Randbautzener dann Kämpferqualitäten an den Tag und hielten den Satz lange offen, im Heidenauer Spiel schlichen sich Fehler ein. Mit 11:9 erzielte Kubschütz den Satzausgleich. Den dritten Satz hatten dann aber wieder die Männer um Anreife Sascha Krause im Griff und sicherten sich mit einem 11:6 den 2:1-Sieg. 

 Heidenau. In Heidenau trafen die Mannschaften des SSV Heidenau II, des Langebrücker BSV und des SV Groitzsch 1861 aufeinander. Der Langebrücker BSV, der ohne die Fritzsche- Brüder antreten musste, lieferte insbesondere gegen Groitzsch zwei kämpferisch starke Partien ab, konnten aber weder gegen die Randleipziger noch gegen den Gastgeber einen Satzgewinn erzielen. Die guten Karten im Kampf um die Teilnahme am Final Four sind damit verspielt.

Heidenau II und Groitzsch lieferten sich in beiden Partien einen harten Fight. Am Ende sicherte sich jedes Team jeweils einen Sieg, womit beide Mannschaften gute Karten beim Kampf um die Final Four- Tickets haben. 

Dresden. Im Dresdner BSZ Gesundheit trafen im Kellerduell die Mannschaften des ESV Dresden, des SV Kubschütz I und der SG Waldkirchen aufeinander. Bis auf den ESV hatten die anderen Teams mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. Der SV Kubschütz verschaffte sich mit 2 Siegen gegen Waldkirchen etwas Luft im Abstiegskampf, kassierte aber etwas überraschend 2 Niederlagen gegen den Gastgeber ESV Dresden. 

Das bisherige Tabellenschlußlicht ESV Dresden nutzte die Gunst der Stunde und schob sich mit 3 Siegen weg von einem Abstiegsplatz. Lediglich gegen die Vogtländer kassierte Dresden eine 1:2-Niederlage. Die rote Laterne hat nun die SG Waldkirchen in den Händen, die lediglich ihr letztes Spiel des Tages gegen Dresden gewannen.