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Am vergangenen Wochenende fand in Baden- Baden die Deutsche Meisterschaft der Landesturnverbände, bekannt als Jugenddeutschlandpokal, statt. Nach der Bronzemedaille in der Gesamtwertung des letzten Jahres wollten die sächsischen Nachwuchsfaustballer natürlich wieder auf Medaillenjagt gehen. 

Am Samstag lief es bei allen vier Jugendmannschaften nicht ganz optimal.

Die männliche Jugend U14 sichert sich mit einem 2.Platz in ihrer Vorrundengruppe den Einzug in die Endrunde, musste aber aufgrund einer Niederlage gegen Schwaben den Süddeutschen den Gruppensieg überlassen. 

 

20240929 152314Die weibliche Jugend U14 gewann ihre Spiele gegen das Rheinland und Thüringen, erzielte ein Unentschieden gegen Schleswig-Holstein und kassierte eine Niederlage gegen Niedersachsen. Damit zog das Team als Gruppendritter in die Endrunde ein.

 

Die männliche Jugend U18 sicherte sich zunächst mit 2 Siegen gegen die Pfalz und gegen Schleswig-Holstein den Einzug in die Endrunde, musste sich dann aber nach 2 Niederlagen gegen Baden und Niedersachsen mit Platz 3 begnügen. 

 

20240929 161320Die weibliche Jugend U18 musste verletzungsbedingt ohne ihre etatmäßige Hautangreiferin Kim Hamann auskommen, sicherte sich aber mit 2 Unentschieden und einer Niederlage den dritten Gruppenplatz.


Die weibliche Jugend U14 startete am Sonntagmorgen zuerst in die Endrunde. In einem heiß umkämpften Viertelfinale setzten sich die Grün-Weißen in 2 Sätzen gegen Baden durch. In Halbfinale standen die sächsischen Mädels Schleswig-Holstein gegenüber, gegen die man in der Vorrunde unentschieden gespielt hatte. In einem denkbar knappen Spiel unterlagen die Sächsinnen  9:11; 14:15. Mit einem ebenso knappen Ergebnis ging auch das Spiel um die Bronzemedaille über die Bühne. Diesmal hatten die Grün-Weißen das bessere Ende für sich und holten mit einem 12:10; 11:9 die Bronzemedaille. 

Die männliche Jugend U14 musste im 2.Spieldurchgang ran und buchte mit einem 11:3; 11:8 souverän das Ticket für das Halbfinale, wo die Grün-Weißen genau wie die Mädels auf Schleswig-Holstein trafen. Aufgrund vieler persönlicher Fehler unterlagen die Grün-Weißen 8:11; 9:11 und trafen im Spiel um Platz 3 erneut auf Schwaben. Hier konnten sich die Sachsen im Gegensatz zum Vorrundenspiel steigern. Nach dem der 1.Satz mit 11:5 an die Süddeutschen ging, konterten die Sachsen im 2.Satz mit 11:8 und holten sich mit einem 11:9 den Sieg und damit die Bronzemedaille. 

Für die weibliche Jugend U18 stand am Sonntagmorgen das Viertelfinale gegen Bayern auf dem Spielplan. Aus einer sicheren Abwehr heraus gelang es den Grün-Weißen, sich mit einem 11:8; 11:6- Sieg ins Halbfinale zu spielen, erneut das Team aus Niedersachsen wartete. Die Sächsinnen waren hier chancenlos und unterlagen 3:11; 9:11. Im Spiel um die Bronzemedaille standen die Grün-Weißen dann erneut Schwaben gegenüber, denen man in der Vorrunde ein Unentschieden abgetropft hatte. Nach einem 6:11 im Durchgang 1 zeigten die Grün-Weißen Kämpferqualitäten und glichen mit einem 12:10 aus. Im Entscheidungssatz waren dann aber alle Reserven aufgebraucht und Schwaben sicherte sich mit einem 11:1 die Bronzemedaille. 

Auch die männliche Jugend U18 bestritt am Sonntagmorgen ihr Viertelfinale. Nach wackeligen Auftakt setzten sich die Sachsen mit 14:12; 11:5 gegen das Rheinland durch. Durch diesen Erfolg beflügelt legten die Grün-Weißen eine riesige Partie gegen Niedersachsen auf den Rasen. Nach einem 11:8, 10:12 musste der 3.Satz die Entscheidung über den Finaleinzug bringen. Nach die Sachsen beim letzten Seitenwechsel mit 6:4 in Führung lagen, bedurfte es einiger spektakuläre Aktionen der Niedersachsen, um den Satz mit 11:8 für sich zu entscheiden. Im Spiel um die Bronzemedaille gegen starke Hessen ließen die Grün-Weißen allerdings nichts anbrennen. Mit einem 11:6; 11:6 holten sich die Sachsen den 3.Platz. 

Danach hieß es zu warten, was die 3 Bronzemedaillen und der vierte Platz wert waren. Am Ende war der Jubel groß. Hinter dem Team aus Niedersachsen holen die Sachsen erstmals in der Geschichte des Jugenddeutschlandpokals den 2.Platz.