Eine Woche nach dem tollen Erfolg bei Deutschlandpokal war die sächsische Landesauswahl beim Jugendeuropapokal in Widnau dabei. Neben den deutschen Spitzenlandesverbänden waren hier auch Landesauswahlmannschaften aus Österreich, der Schweiz, Italien und Dänemark dabei.

Im Gegensatz zur vergangenen Woche lief es diesmal angesichts der größeren Konkurrenz nicht ganz so gut, wie in der Vorwoche.

Nach einer deutlichen Niederlage gegen Schwaben und einem denkbar knappen Unentschieden (15:14; 13:15) gegen Zürich/ Schaffhausen und 2 Siegen gegen Hessen und Salzburg war für die männliche Jugend U14 in der Vorrunde Endstation. Nach einem Sieg gegen Baden, einem Unentschieden gegen Bayern und einem Sieg gegen Schleswig-Holstein belegten die sächsische männliche Jugend U14 den 7.Platz.

Die weibliche Jugend U14 spielte am Samstag ein riesen Turnier und setzte sich ohne Satzverlust in ihrer Vorrundengruppe gegen Oberösterreich, Thurgau, Baden, Bayern und Südtirol durch. Im Viertelfinale traf das Team überraschend auf Niedersachsen und mußte eine denkbar knappe 11:9; 9:11; 3:5- Niederlage einstecken. Nach einem glatten Sieg gegen Baden und einer glatten Niederlage gegen Oberösterreich belegte die sächsische weibliche Jugend U14 den 6.Platz.

Die weibliche Jugend U18 musste wie in der Vorwoche ersatzgeschwächt ins Rennen gehen. In der Vorrunde belegte das Team nach Niederlagen gegen Salzburg und Zürich/Schaffhausen, einem Unentschieden gegen Schwaben und einem Sieg gegen Niederösterreich den vierten Platz in ihrer Vorrundengruppe.  Am Sonntag gewannen die U18er Frauen gegen St. Gallen/ Appenzell/ Graubünden und kassierten Niederlagen gegen Thurgau und Salzburg, so dass am Ende der 10.Platz zu Buche stand.

Die männliche Jugend U18 belegte nach Siegen gegen Zürich/ Schaffhausen und Niederösterreich, einem Unentschieden gegen Baden und einer unnötigen Niederlage gegen Südtirol den 2.Platz in ihrer Vorrundengruppe. Am Sonntag unterlag das Team in der Zwischenrunde deutlich gegen Oberösterreich und gewann knapp mit 12:10; 11:9 gegen St. Gallen/Appenzell/Graubünden, so dass am Ende das Spiel um den 3.Platz auf dem Tablot stand. Nach einem ganz starken Satz (11:4) im Spiel um die Bronzemedaille gegen Baden schwanden am Ende die Kräfte und die beiden folgenden Sätze gingen 7:11 und 5:11 verloren,  dass am Ende ein guter vierter Platz zu Buche stand. 

In der Gesamtwertung reichte es mit diesen Einzelergebnissen zu Platz 6.