Am vergangenen Samstag fand in Görlitz die Landesmeisterschaft der Jugend U10 statt. Hierzu hatten sich die 9 besten Mannschaften der Bezirksmeisterschaft Leipzig/ Chemnitz und die 7 besten Mannschaften aus dem Spielbezirk Dresden qualifiziert.

In der Vorrunde gab es zunächst keine Überraschungen, die Favoriten setzten sich den den einzelnen Vorrundengruppen durch. Einzig in der Vorrundengruppe C ging es zwischen dem FSV Hirschfelde und den SV Dresden- Mitte eng zu, letztlich setzte sich das Team von der Neiße durch und zog ins Viertelfinale ein.

Auch in den Viertelfinalpartien gab es recht eindeutige Ergebnisse, den Halbfinaleinzug sicherten sich die Teams des SV Kubschütz 1 und 2 sowie des SC DHfK Leipzig 1 und 6.

Im ersten Halbfinale setzte sich der SC DHfK Leipzig 1 recht deutlich mit 11:5 und 11:4 gegen den SV Kubschütz 2 durch uns zog ins Finale ein. Das Halbfinale zwischen dem SV Kubschütz 1 und dem SC DHfK Leipzig 6 war hart umkämpft und eng. Letztlich setzten sich die Randbautzener ganz, ganz knapp mit 12:10 und 12:10 durch.

Aber auch im Kampf um die Plätze 5 bis 16 gab es tolle Spiele und enge Ergebnisse. Den 5.Platz sicherte sich der SV Energie Görlitz mit einem knappe Erfolg gegen den FSV Hirschfelde 1, Platz 7 ging an den SC DHfK Leipzig 7 vor dem SC DHfK Leipzig 3.

Ganz, ganz knapp ging es im Spiel um die Bronzemedaille zwischen dem SV Kubschütz 3 und den SC DHfK Leipzig 6 zu. Zunächst gewannen die Messestädterinnen Satz in der Verlängerung mit 15:13, den Kubschützern gelang mit genau dem selben Ergebnis der Satzausgleich. So war es auch nicht verwunderlich, dass auch der Entscheidungssatz in die Verlängerung ging. Hier konnten am Ende die Leipzigerinnen über ein 13:11 und die Bronzemedaille jubeln.

Auch das Finale war zunächst sehr ausgeglichen. Der SV Kubschütz sicherte sich mit einem 11:9 die Führung, musste dann aber im zweiten Spielabschnitt mit 9:11 den Satzausgleich hinnehmen. Im Entscheidungssatz war Leipzig 1 nicht mehr zu stoppen. Die Kubschützer spielten tolle Angriffe, konnten aber die Abwehr der Messestädter nicht mehr überwinden. Mit 11:3 gewann Leipzig den Entscheidungssatz und holte sich damit den Landesmeistertitel.