20221218 100716Am vergangenen Sonntag ging der 3.Oberligaspieltag der Frauen über die Bühne. Dem Spitzenreiter FSV Hirschfelde gelang es, mit 4 Siegen seine Tabellenführung auf 2 Zähler auszubauen, weil der Tabellenzweite SV Kubschütz II einmal patzte.

Dresden. Der Spitzenreiter FSV Hirschfelde musste zum 3.Oberligaspieltag in Dresden antreten und traf dort auf den Gastgeber Langebrücker BSV und den ESV Dresden. Während die Frauen von der Neiße wenig Mühe hatten, den Langebrücker BSV zu bezwingen (11:7; 11:3 und 11:4; 11:7), mussten sie gegen den ESV Dresden schon mehr kämpfen. Letztlich gewann der FSV aber auch diese beiden Partien (11:5; 11:9 und 11:7; 12:10).

Richtig spannend ging es zwischen den beiden Dresdner Vereinen zu. Zunächst drehte der ESV das Hinspiel gegen Langebrücj nach einem 6:11- Satzverlust zu einem 6:11; 12:10; 11:7- Sieg. Im Rückspiel gelang es den Rot-Schwarzen einen 0:1- Satzrückstand auszugleichen, ehe dann aber wieder der LBSV mit einem 11:6 im Entscheidungssatz das Spiel für sich entschied.

Baschütz. In Baschütz trafen der Tabellenzweite SV Kubschütz II, der Tabellendritte SV Groitzsch 1861 und der Tabellenvierte SV Lok Schleife aufeinander. Für das junge, ambitionierte Kubschützer Team ging es darum, den Einzug ins Final-Four der Frauenoberliga vorzeitig perfekt zu machen. Allerdings hatten die Kubschützer Mädels in einigen Phasen Probleme den erfahrenen Teams aus Groitzsch und Schleife ihr Spiel aufzuzwingen. Im Hinspiel gegen Schleife unterliefen nach einem souveränen Gewinn des ersten Satzes (11:6) im 2.Durchgang viele unnötige Fehler, Schleife glich mit 11:8 aus. Den Entscheidungssatz hatte Kubschütz nach einer Mannschaftumstellung wieder im Griff und sicherte sich mit einem 11:2 den Sieg. Im Hinspiel gegen Groitzsch bot sich das gleiche Szenario. Nach einem klaren 11:5 im ersten Satz riss aufgrund vieler Eigenfehler der Spielfaden. Zwar gelang es den Grün-Weißen, ein 5:10- Rückstand im 2.Satz auszugleichen, am Ende musste man dann aber den Frauen aus Groitzsch mit 13:11 den Satz überlassen und kassierte mit einem 8:11 im Entscheidungssatz die zweite Saissonniederlage.

Auch wenn in der Rückrunde nicht alles glatt lief, so gelang es den Kubschützerinnen in den entscheidenden Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren und beide Spiele (gegen Schleife und Groitzsch) jeweils mit 11:3; 11:9 für sich zu entscheiden.

Spannend ging es zwischen den Tabellennachbarn auch Groitzsch und Schleife zu. Im Hinspiel setzte sich Schleife 11:6; 11:9 durch, während Groitzsch das Rückspiel zunächst dominierte und den ersten Satz 11:2 gewann. Mit 2 Umstellungen und viel Kampf gelang es der Lok das Spiel zu drehen und mit 2:11; 11:7; 11:9 für sich zu entscheiden. Mit diesen beiden Siegen zog die Lok an Groitzsch vorbei auf Platz 3.

Görlitz. In Görlitz trafen im Kellerduell die Teams des Gastgeber SV Energie Görlitz II, des SV Kubschütz I und des MSV Buna Schkopau aufeinander. Der SV Energie Görlitz II zeigte sich spielerisch gegenüber den ersten beiden Spieltagen verbessert und hielt in allen Partien gut mit. Im letzten Spiel des Tages für Görlitz II dann den ersten Saisonsieg gegen Buna ein. 

Sieger des Tages in Görlitz war der SV Kubschütz I, der sich mit 2 Siegen gegen Görlitz II und einem Sieg und einer Niederlage gegen den MSV Luft im Abstiegskampf verschaffte und auf Platz 5 kletterte. 

Buna nutzte die Gunst der Stunde und sicherte sich jeweils einen Sieg und eine Niederrlage gegen beide Gegner und zog am Langebrücker BSV vorbei auf einen Nichtabstiegsplatz.

Mannschaft

Sp.

Stz

Pkte

1. FSV Hirschfelde

12

23:2

22:2

2. SV Kubschütz 2

12

21:6

20:4

3. SV Lok Schleife

12

17:10

16:8

4. SV Groitzsch 1861

12

17:11

16:8

5. SV Kubschütz

12

15:13

12:12

6. ESV Dresden

12

12:17

10:14

7. MSV Buna Schkopau

12

9:20

6:18

8. Langebrücker BSV

12

6:22

4:20

9. SV Energie Görlitz 2

12

4:23

2:22

  

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